Microsofts Windows Versionen von 1985 bis 2015
1985
Windows 1.0x
Das erste GUI (Graphical User Interface [Grafische Benutzer Oberfläche]) von Microsoft. Statt die Befehle
mühsam einzeln einzutippen, konnte man nun mit einer Maus Befehle ausführen. Eine Errungenschaft war
auch das
Multi Tasking, das Parallele betreiben von Programmen. Allerdings war es damals noch kein echtes,
Windows hielt einfach alle Programme bis auf das aktive an.
Minimumsystem: 8088er Prozessor mit 4,7 MHz ; 256 KB RAM; 2 Disketten-Laufwerke oder Festplatte; MS
DOS 2.0 bis 5.0
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 1.01 Windows 1.02 Windows 1.03 Windows 1.04
1987
Windows 2.xx [Windows /286; /386]
Das zweite Windows kam im neuen Design, Fenster waren jetzt auch übereinander, statt nur nebeneinander.
Bei Windows /386 handelt es sich nur um eine speicheroptimierte Version, die sich durch eine neue
Speicherverwaltung auszeichnet. Allerdings nur für schnelle 386er Rechner.
Minimumsystem: x86 Prozessor; 512 KB RAM; Diskettenlaufwerk und Festplatte; MS DOS 3.0 bis 6.22
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 2.03 Windows 2.1 Windows 2.11
1990
Windows 3.0x
Das erste VGA Windows! Wem VGA nichts sagt: Ein Grafikstandard mit 16 Farben. Außerdem kann
Windows mehr als den 640 KB großen Grundspeicher benutzen. Das erste Mal ist Solitär als Spiel dabei, das
letzte mal Reversi. Der Dateimanager erkennt jetzt auch CD-Laufwerke, und der PC Speaker gibt Signaltöne
von sich. Man kann zudem den Hintergrund von Windows mit einem eigenen Bild versehen.
Minimumsystem:
Standard Modus: 286 Prozessor; 1 MB RAM; 6 MB Festplatte; Erweiterter Modus: 386
Prozessor; 2+ MB RAM; 8 MB Festplatte, DOS 3.1 oder höher
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 3.0 Windows 3.00a
Windows 3.0 mit Multimedia Extensions
1992
Windows 3.1x
Das legendäre Windows, damit schaffte Microsoft den Durchbruch! Windows kann jetzt über 65.000 Farben
(SVGA) darstellen, endlich gibt es auch eine echte Soundkarten-Unterstützung.
Es gab zwei Arten: Windows 3.1, was sehr häufig war, und Windows 3.11.
Minimumsystem:
Standard Modus: 286 Prozessor; 1 MB RAM; 8 MB Festplatte; Erweiterter Modus: 386
Prozessor; 2+ MB RAM; 10,5 MB Festplatte, DOS 3.1 oder höher
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 3.1 Windows 3.11 Windows 3.2 Windows für Pen Computing
1992
Windows 3.1x für Workgroups
Windows 3.1 mit einer erweiterten Palette an Netzwerkfunktionen
Auch hier gab es 2 Arten das häufige Windows 3.11 für Workgroups und das seltene Windows 3.1 für
Workgroups.
Minimumsystem: 386 SX Prozessor, 3 MB (6 MB empf.) RAM,
15,5 MB Festplatte; DOS 3.3 oder höher
mehr über windows 3.1 unter
Windows 3.1 für Workgroups Windows 3.11 für Workgroups
1993
Windows NT 3.1 [3.1.511]
Das erste Profibetriebssystem und zugleich das erste 32 Bit Windows. Es war nur für High End Systeme!
Einführung von Multi-Prozessor Unterstützung und NTFS Dateisystem. Es gab eine Workstation und eine
Advanced Server Version (zum Steuern und Verwalten der Workstations). NT basiert dabei nicht auf DOS!
Das letzte Servicepack ist Nr. 3.
Minimumsystem: 386 25 MHz (486 33 MHz empf.), 12 MB (16 MB empf.)RAM, 75 MB Festplatte
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows NT 3.1 Windows NT 3.1 Advanced Server NT 3.1 Beta
1994
Windows NT 3.5 [3.5.807]
Verbesserte Version von Windows NT 3.1, vor allem Stabilität und Ressourcenbedarf wurden verbessert.
Das letzte Servicepack ist Nr. 3
Minimumsystem: 386 25 MHz (486 33 MHz empf.), 12 MB (16 MB empf.) RAM, 90 MB Festplatte
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows NT 3.5 Windows NT 3.5 Server NT 3.5 Beta (Daytona)
1995
Windows 95 [4.00.950]
Unter dem Codenamen "Chicago" wurde ein echtes 32 Bit Betriebssystem für den Heimanwender kreiert. es
wurde zudem eine neue Oberfläche kreiert, die als Zentrum den "Desktop" hat, den kann jeder Benutzer selber
gestalten. Programme werden über das neue "Startmenü" gestartet.
Minimumsystem: 386 DX, 4 MB, (8 MB empf.) RAM, 40 MB Festplatte; CD-ROM o. Diskettenlaufwerk
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 95 Windows 95 A Windows 95 B Windows 95 C Windows 95 Vorversionen (Chicago)
Windows 95 B Beta (Nashville)
1995
Windows NT 3.51 [3.51.1057]
Verbesserte Version von Windows NT 3.5, Windows NT 3.51 ist darüber hinaus in der Lage viele Windows
95 Programme auszuführen (Inklusive Office 97, etc.).
Das letzte Servicepack ist Nr. 5
Minimumsystem: 386 25 MHz (486 33 MHz empf.), 12 MB (16 MB empf.) RAM, 90 MB Festplatte
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows NT 3.51 Windows NT 3.51 Server NT 3.5 Beta (Daytona)
1996
Windows NT 4.0 [4.00.1381]
Das Profibetriebssystem, das vor allem in Firmennetzwerken eingesetzt wurde, ging in eine neue Runde.
Neben zahlreichen Verbesserungen hat es nun das Aussehen von Windows 95.
Das letzte Servicepack ist Nr. 6a. Es gab wieder Workstation und Server Versionen.
Minimumsystem: 486 25 MHz; 12 MB, 16 MB RAM empf.; 110 MB Festplatte; CD-ROM
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows NT 4.0 Windows NT 4.0 Server: NT 4.0 Server
NT 4.0 Enterprise Edition NT 4.0 Terminal Server
NT 4.0 Beta
1998
Windows 98 [4.10.1998]
Windows 95 wurde aufgefrischt. Neben vielen Internetfunktionen, kamen mehr Spielereien hinein. Ebenso
wurde die Hardwareunterstützung erweitert.
Minimumsystem: 486 DX 66 MHz, 16 MB RAM, 295 MB Festplatte, CD-ROM
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 98 Windows 98 Beta (Memphis)
1999
Windows 98 SE
Zweite Ausgabe, Second Edition; 4.10.2222A]
Hauptsächlich ein aktualisiertes Windows 98, einige Windowsbestandteile gab es in neuer Version und die
Firewire Schnittstelle und DSL Modems werden nun unterstützt.
Minimumsystem: 486 DX 66 MHz, 24 MB RAM, 315 MB Festplatte, CD-ROM
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 98 SE
2000
Windows 2000 [5.00.2195]
Neuauflage der NT Reihe, mit neuem Oberflächendesign und Hardwaresteuerung. Es gilt als sehr
absturzsicher. Es gibt wieder verschiedene Versionen von der Workstation-, über der Server-, zur Advanced
Server-Variante. Das letzte Servicepack ist Nr. 4
Minimumsystem: Pentium 133 MHz, 32 MB RAM, 650 MB Festplatte, CD-ROM
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 2000 Professional Windows 2000 Server:
Windows 2000 Server Windows 2000 Advanced Server Windows 2000 Datacenter Server
NT 5.0 (Windows 2000 Beta) Neptune (Windows 2000 Home Alpha)
2000
Windows ME [Millenium; 4.90.3000]
Ein aufpoliertes Windows 98, das wie Windows 2000 aussieht. Es versucht seine DOS Grundlage zu
verstecken, es ist aber auch die letzte Version von Windows die DOS benötigt und
mitbringt.Minimumsystem: Pentium 150 MHz, 32 MB RAM, 400 MB Festplatte, CD-ROM
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows ME Windows ME Beta (Georgia)
2001
Windows XP [5.1.2600]
Es gibt grundsätzlich zwei Versionen: Home und Professional, die Homeversion hat weniger
Netzwerkfunktionen als die Professional. Das Betriebssystem ist auf Multimedia total getrimmt, aber soll
stabil sein. Es ist das Verschmelzungsprodukt der Heim- und Profibetriebssystemen Windows 9x und
NT/2000. Es hat eine neue Oberfläche. In den Folgejahren erscheinen neben einen passenden Server auch
noch Spezialversionen für Tablet PCs, Multimediarechner, 64-Bit Variante und die Starter Edition für
Schwellenländer. Das Betriebssystem muss bei Microsoft aktiviert werden! Sonst startet es nach 30 Tagen
nicht mehr. Siehe Betriebssystemverkaufsversionen!
2003 erschien der passende Server, mit dem logischen Namen: Windows Server 2003.
Das Aktuelle Servicepack ist Nr. 3 Minimumsystem: Pentium II 300 MHz; 128 MB RAM; 1500 MB
Festplatte; CD-ROM
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows XP Home/Professional Windows XP 64-Bit Edition
Windows XP Tablet PC Edition
/ Windows XP Tablet PC Edition 2005
Windows Media Center Edition
/ Windows Media Center Edition 2004
Windows Media Center Edition 2005 Windows XP Starter Edition
Windows XP Edition N & KN Windows Fundamentals for Legacy PCs
Windows 2003 Server
: Windows 2003 WebEdition Windows 2003 Standard Edition
Windows 2003 Enterprise Edition Windows 2003 Datacenter Edition
11.2006 / 01.2007
Windows Vista [6.0.6000]
Vistas auffälligste Neuerung ist wohl die 3D Oberfläche Aero Glass. Aber auch viele Änderungen "unter der
Haube" sind zu finden. Einige Features wie der IE 7.0 und Media Player 11 erschienen auch für XP, andere
wie DirectX 10 aber nicht. 2008 erschien der passende Windows Server 2008.
Das aktuelle Servicepack ist die Nr. 2.
Minimumsystem: 800 MHz CPU, 512 MB RAM, 9000 MB Festplatte, DVD-ROM, empf. wird DirectX 9.0
Grafikkarte
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows Vista Business / Windows Vista Enterprise / Windows Vista Home Basic
Windows Vista Home Premium / Windows Vista Ultimate
Windows Vista Starter Home Server
Longhorn Vorversionen Windows Server 2008
2009
Windows 7 [6.1.7600]
Eine verbesserte Version von Vista, diese bringt neben einer erneuerten Aero Oberfläche, den Internetexplorer
8.0 und DirectX 11 mit. Auch implementiert ist eine Unterstützung für Multitouchgeräte. Der passende Server
wird der Server 2008 R2 sein, der nicht mehr in einer 32-Bit Version erscheinen wird.
Das aktuelle Servicepack ist die Nr. 1
Minimumsystem: 1.000 MHz CPU, 1024 MB RAM, 16.000 MB Festplatte, DVD-ROM, empf. wird DirectX
9.0 Grafikkarte
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 7 Enterprise Windows 7 Ultimate Windows 7 Professional Windows 7 Home Premium
Windows 7 Home Basic Windows 7 Starter Windows 7 Beta
2012 - 2013
Windows 8
Windows 8 wird eine deutliche Optimierung auf Touchgeräte wie Tablets mitbringen. Das Startmenü ist
Geschichte, eine gekachelte Oberfläche im "Metro"-Design tritt an ihre Stelle. Zudem wird Windows auch für
eine CPU-Architektur namens ARM portiert. Es wird neue plattformunabhängige Apps geben.
Weitere Funktionen:
Neue Metro Oberfläche - Desktop als App
Optimierungen für Touch und Tablets
Neue Stromsparmodi, die Laufzeit erhöhen sollen und ein Booten des Rechners beschleunigen.
App Store ist im Gespräch
Stärkere Cloudintegration
Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Minimumsystem: 1.000 MHz CPU, 1024 MB RAM, 16.000 MB Festplatte, DVD-ROM, empf. wird DirectX
9.0 Grafikkarte
Weitere Informationen verfügbar über:
Windows 8 Windows 8 Preview Versionen
= Microsoft leistet Support für das System / = Microsoft hat den Support eingestellt
Weiter Angaben über die Windows Versionen findet man unter:
http://www.winhistory.de/more/windows.htm
Rausgekommen am: 29.07.2015
Ab dem 29. Juli 2015 gibt es Windows 10 als
kostenloses Upgrade für Windows 7 und 8.1
.
Windows 10 Benutzeroberfläche
Windows 10 - Die Zusammenfassung nach der Preview:
Der neue Name lautet: Windows 10
Die Build-Nummer war 9841
Windows 10 soll auf Smartphones, Tablets, PCs und Workstations laufen
Ein Store für alle Systeme (Plattformen)
Store Anpassung nur durch Enterprise-Kunden
Das neue Startmenü, es ist wieder da
Die Größe der Kacheln kann im Startmenü angepasst werden
Überarbeitete und verbesserte Suchfunktion
"Universal Search" ist im Startmenü vorhanden
Alle Windows 8 Apps laufen unter Windows 10
Neuer Fenster-Modus der Apps
Universal Apps kommen erst im April 2015
"TaskView" heißen die virtuellen Desktops in Windows 10
"STRG+V" funktioniert in der Kommandozeile
Power-User dürften sich über die neuen Features freuen
Neue "Snap Assist" UI führt Apps verschiedener Desktops zusammen
Die Charm-Leiste war noch da
Die Server-Version wird später folgen
"Windows Insider Program" startet morgen
Windows 10 erscheint Ende 2015 - ein Herbst-Release
Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick
Ein Windows für alle Geräte. Die nächste Windows Generation bietet ein einheitliches, kompatibles und
vertrautes Nutzererlebnis auf allen Devices der Produktfamilie
– vom PC, über Tablets und Smartphones, bis
hin zur Xbox.
Neue Potentiale für Entwickler. Entwickler erstellen für Windows 10 zukünftig nur noch eine Anwendung für
die Nutzung auf allen Windows Geräten. Die App läuft universell auf mehreren Devices
– unabhängig der Art
der App, ob LOB oder beispielsweise eine Gaming-App.
Erweitertes Startmenü. Im neuen Windows kommt das bekannte Startmenü zurück und damit die
Möglichkeit, direkt auf wichtige Elemente zuzugreifen. Mit einem Klick gelangt der Anwender zu den
Funktionen und Dokumenten, die am häufigsten genutzt werden. Zudem wird es im Startmenü einen neuen
Bereich geben, in dem Nutzer direkt auf favorisierte Apps, Programme, Kontakte und Webseiten zugreifen
können.
Apps im Fenstermodus. Apps aus dem Windows Store öffnen sich in der neuen Windows Version wie Desktop
Programme. Sie lassen sich in der Größe flexibel ändern und können wie von Programmfenstern gewohnt hinund
hergeschoben werden. Zudem werden die Apps eine Titelleiste haben zum direkten Schließen,
Minimieren und Maximieren.
Verbesserungen in der Snap Funktion. Mit der neuen Snap Funktion lassen sich zukünftig bis zu vier Apps
gleichzeitig auf dem Bildschirm anordnen.
Neue Funktion an der Task-Bar. Ein neuer Button ermöglicht einen schnellen Überblick und einen leichten
Wechsel zwischen allen offenen Apps und Dateien.
Multiple Desktops. Im neuen Windows kann einfach zwischen spezifischen Desktops – für die Arbeit oder den
privaten Einsatz
– gewechselt werden. So behält man bei der Nutzung mehrerer Apps zukünftig einen
besseren Überblick.
Sicherheit
Integrierter Identifikationsschutz. Ermöglicht ein einfaches Anmelden am Gerät, bei Apps oder auf
Webseiten. Eine zweifache Prüfung basierend auf dem Prinzip einer Smartcard ist bereits in der Plattform
integriert.
Verbesserungen für den Schutz vor Datenverlusten (DLP). Windows 10 bietet einen erweiterten Schutz
innerhalb der Apps und Dateien
– unabhängig von den eingesetzten Devices.
Eingebauter Malware-Schutz für Apps. Erlaubt Firmenkunden, die Nutzung von bestimmten Applikationen im
Unternehmenseinsatz freizugeben und auf vertrauenswürdige Applikationen zu beschränken.
Optimierte Verwaltung
Vereinfachte, zuverlässige Bereitstellung. Direkte Upgrades ohne zeitraubende, neue Ladeprozesse.
Flexiblere Updates. Unternehmen können zukünftig für jeden Anwenderbereich die
Innovationsgeschwindigkeit selbst wählen.
Neues Möglichkeiten der Store Nutzung. Unternehmen individualisieren zukünftig den Store entsprechend
ihrer Bedürfnisse. So können für Apps Volumenlizenzen festlegt werden, die Verteilung der Applikationen ist
flexibler möglich und Lizenzen können zurückgeholt oder erneut genutzt werden.
Was ist neu gegenüber dem Win 7
Die Rückkehr des Startmenüs im Win 10
Windows 7 hatte das Startmenüs Windows 8 nicht.
Foto: Windows Bei Windows 10 können Nutzer hilfreiche Kacheln in das Startmenü einfügen. Die beliebte virtuelle
Start-Taste lebt! Mit Windows 10 wird es wieder möglich, links unten auf das Logo zu klicken und dort ein
(überarbeitetes) Menü mit allen möglichen Funktionen vorzufinden. Dazu gehört traditionell die Liste mit verfügbaren
Programmen und
– ja – auch Paint ist dabei. Auch eine individuell anpassbare Auswahl an Kacheln ist dort zu sehen
mit Lieblings-Apps, Personen oder Musik. Auch eine universelle Suchfunktion wird hier zu finden sein. Der wenig
beliebte Startbildschirm von Windows 8.1 soll weiterleben, er tritt aber hinter das alte Startmenü zurück.
Apps aus dem Microsoft Store auf dem Desktop
Ein tolles Wiedersehen mit dem klassischen Desktop! Zusätzlich zur Rückkehr des Startmenüs schafft Microsoft die
Möglichkeit, Apps aus dem Windows Store in einem Fenster laufen zu lassen, das vergrößert, verkleinert und
verschoben werden kann. Vorbei sind die Zeiten, als die Apps nur den ganzenBildschirm ausfüllten oder bestenfalls
nebeneinander positioniert werden konnten, wie unter Windows 8.1. Mit diesen Möglichkeiten wird der Desktop
wieder zu dem Ort, an dem Sie die meiste oder die gesamte Zeit vorm Computer verbringen werden.
Multitasking wird einfacher
Foto: Windows Mit dem neuen Button "task view" können Nutzer sämtliche laufenden Programmen gleichzeitig sehen
Die ganzen Apps lassen sich auch einfacher verwalten. Wenn ein Fenster zur Seite geschoben wird, schlägt die
Software andere Apps vor, die Sie vielleicht als nächstes nutzen wollen. Neu ist ein Button, der anzeigt, wie viele und
welche Anwendungen gerade auf dem Bildschirm laufen.
Viele Desktops
Microsoft setzt ganz auf den Desktop. Windows 10 ermöglicht es, zahlreiche virtuelle Desktops zu erstellen, zwischen
denen dann hin und hergesprungen werden kann
– vielleicht ein Desktop für die Arbeit und einer mit Schwerpunkt
Soziale Medien. Eine Taskbar zeigt kleine Symbole der verschiedenen Räume, so dass leicht von einem in den anderen
gewechselt werden kann.
Umschalten von Tablet-Computer auf Laptop
Das größte Problem von Windows 8.1 war, dass der Startbildschirm zwar gut für Tablets war, aber furchtbar auf
Laptop- oder Desktop-Computern. Windows 10 ist für alle drei Geräte gut geeignet
– und zusätzlich auch für
Smartphones. Und wenn das Betriebssystem auf Geräten wie dem Surface Pro 3 laufen soll, das Laptop und Tablet
zugleich sein will, passt sich Windows 10 den Bedürfnissen der Nutzer sogleich an.
Apps aus dem Microsoft Store auf dem Desktop
Ein tolles Wiedersehen mit dem klassischen Desktop! Zusätzlich zur Rückkehr des Startmenüs schafft Microsoft die
Möglichkeit, Apps aus dem Windows Store in einem Fenster laufen zu lassen, das vergrößert, verkleinert und
verschoben werden kann. Vorbei sind die Zeiten, als die Apps nur den ganzenBildschirm ausfüllten oder bestenfalls
nebeneinander positioniert werden konnten, wie unter Windows 8.1. Mit diesen Möglichkeiten wird der Desktop
wieder zu dem Ort, an dem Sie die meiste oder die gesamte Zeit vorm Computer verbringen werden.
Multitasking wird einfacher
Foto: Windows Mit dem neuen Button "task view" können Nutzer sämtliche laufenden Programmen gleichzeitig sehen
Die ganzen Apps lassen sich auch einfacher verwalten. Wenn ein Fenster zur Seite geschoben wird, schlägt die
Software andere Apps vor, die Sie vielleicht als nächstes nutzen wollen. Neu ist ein Button, der anzeigt, wie viele und
welche Anwendungen gerade auf dem Bildschirm laufen.
Viele Desktops
Microsoft setzt ganz auf den Desktop. Windows 10 ermöglicht es, zahlreiche virtuelle Desktops zu erstellen, zwischen
denen dann hin und hergesprungen werden kann
– vielleicht ein Desktop für die Arbeit und einer mit Schwerpunkt
Soziale Medien. Eine Taskbar zeigt kleine Symbole der verschiedenen Räume, so dass leicht von einem in den anderen
gewechselt werden kann.
Umschalten von Tablet-Computer auf Laptop
Das größte Problem von Windows 8.1 war, dass der Startbildschirm zwar gut für Tablets war, aber furchtbar auf
Laptop- oder Desktop-Computern. Windows 10 ist für alle drei Geräte gut geeignet
– und zusätzlich auch für
Smartphones. Und wenn das Betriebssystem auf Geräten wie dem Surface Pro 3 laufen soll, das Laptop und Tablet
zugleich sein will, passt sich Windows 10 den Bedürfnissen der Nutzer sogleich an.
Hardware-Anforderungen
Und wie lauten die Mindest-Systemanforderungen für Windows 10?
Mindestens 8- oder 7-Zoll-Display mit mindestens einer Auflösung von 800 x 600 Pixeln
Firmware, UEFI 2.3.1 und Secure Boot Enabled
Speicher: 2 GB (64-Bit) oder 1 GB (32-Bit)
Festplattenspeicherplatz: 20 GB (64-Bit) oder 16 GB (32-Bit)
Grafik: DirectX-9-fähige Grafikkarte
Bei Tablets: Mindestens 3 Knöpfe (Power, Lautstärke leiser/lauter), Optional: Start- und Rotation-Lock-Tasten
Der neue Internetbrowser Edge
Edge, der neue Browser
, dessen Namen eher an eine langsame mobile Internetverbindung erinnert, kommt doch
tatsächlich mit Flash daher
Fazit: Macht Windows 10 alles besser?
Besser als Windows 8.1 in Punkto
Bedienung und Nutzbarkeit ja, für Windows 7 Nutzer bedeutet es hingegen eine
merkliche Umstellung. Das
Design und Konzept werden wohl ein ewiger Streitpunkt bleiben. Für Windows 7 Nutzer
kann sich der Umstieg lohnen. Zwar wird sich einiges verändern aber es gibt auch eine ganze Reihe an
Verbesserungen, die sich lohnen einen Umstieg zu wagen.
Entfernte Funktionen in Windows 10
- Das Windows Media Center ist Geschichte
- DVD-Wiedergabe künftig unmöglich
- Windows Update nicht deaktivierbar
- Leistungsindex und zugehörige Tools weg
mehr dazu finden Sie unter
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Windows-10-Nachteile-11880521.html
Windows 10 - Download der offiziellen ISO-Dateien in Deutsch 64-Bit (für DVD install)
http://software-download.microsoft.com/pr/Win10_German_x64.iso?t=a10e0ad7-297e-458d-926a-
181c28ef46d3&e=1439532004&h=cfbf60876d425ba7cccdd2cc6270a3e6
Windows 10 - Download der offiziellen ISO-Dateien in Deutsch 32-Bit (für DVD install)
http://software-download.microsoft.com/pr/Win10_German_x32.iso?t=a10e0ad7-297e-458d-926a-
181c28ef46d3&e=1439532004&h=a7cb043618d97e4d0a83d672529704f4
Fragen und Antworten
Windows 10 gratis? Das ist ein Scherz, oder?
Nein - Microsoft verschenkt zum Start und innerhalb des ersten Jahres Windows 10 tatsächlich. Und zwar an alle
Nutzer von Windows 8.1, Windows 7 und Windows
Phone 8.1. Bemerkenswert ist auch, dass es das Update für die
Vor-Vorgängerversion von
Windows 10 geben wird. Also für Windows 7.
Muss ich für Windows 10 nach Ablauf des Jahres zahlen? Ist das eine Abo-Falle?
Nein. Sie erhalten eine vollwertige Upgrade-Lizenz für Windows 10. Das Betriebssystem darf dann über die Lebenszeit
des Geräts kostenfrei genutzt werden.
Wie liefert Microsoft mir das Gratis-Upgrade auf Windows 10?
Wenn Sie Windows 7 und
Windows 8.1 verwenden, dann sollte seit dem 1. Juni ein Hinweis auf das kostenfreie
Windows-10-Upgrade auf Ihrem Desktop erschienen sein.
Wenn nicht, dann gedulden Sie sich noch etwas. Er kommt
bald.
Sie können sich über dieses Hinweisfenster für den Erhalt von Windows 10 registrieren. Sobald Windows 10 dann
verfügbar ist, erhalten Sie einen weiteren Hinweis, der Sie darüber informiert, dass Windows 10 nun heruntergeladen
werden kann. Ab dem 29. Juli können Sie dann Windows 10 installieren und anschließend verwenden. Die Download-
Größe von Windows 10 wird bei um die 3 GB liegen. Die Installation dauert im Idealfall knapp 30 Minuten. Auf älteren
Rechnern aber deutlich länger.
Wer erhält das Gratis-Update auf Windows 10 nicht?
Die Nutzer folgender Varianten von Windows 7 bzw. Windows 8: Windows 7 Enterprise, Windows 8/8.1 Enterprise
und Windows RT/RT 8.1.
Was ist mit Windows XP und Windows Vista?
Wer diese Windows-Versionen ersetzt, der erhält leider kein Gratis-Upgrade auf Windows 10. Microsoft wird kurz vor
dem Release von Windows 10 diesen Nutzern für kurze Zeit ein günstiges Angebot machen.
Was ist, wenn ich Windows 10 nicht innerhalb des ersten Jahres als Gratis-Upgrade beziehe, obwohl ich berechtigt
wäre?
Dann haben Sie Pech gehabt und müssen für die Windows-10-Lizenz ab dem 30. Juli 2016 den vollen Preis bezahlen.
Was kostet Windows 10?
Die Preise für Windows 10 liegen dabei auf dem Niveau von Windows 8 Home beziehungsweise Windows 8
Professional. Mehr Infos finden Sie in
unserem Bericht zu den Preisen für Windows 10.
Was ist mit Nutzern, die keine legale Windows-Lizenz bzw. Windows als Raubkopie besitzen?
Diese Nutzer erhalten ebenfalls die Möglichkeit des Upgrades auf Windows 10. Allerdings installieren sie sich dann
quasi eine Test-Version von Windows 10. Über Hinweisfenster werden diese Nutzer dann zum Kauf einer Lizenz
aufgefordert. Microsoft wird auch diese Zielgruppe mit Angebotspreisen zur Legalisierung der genutzten Windows-
Version animieren.
Grundsätzlich gilt: Beim Betriebssystem sollte man nicht geizen. Illegale Versionen sind oft mit Malware vollgestopft
und die Nutzer kriegen dies gar nicht mit. Auch die im Netz kursierenden illegalen Windows-Versionen sind in der
Regel mit Schadcode infiziert, der tief im System schlummert und gegen den auch Sicherheitssoftware machtlos ist.
Wer Windows zu teuer findet, sollte
Erhalte ich mit der Gratis-Version von Windows 10 auch künftige Updates?
Ja. Das betont Microsoft auch
auf dieser Seite. Sobald auf dem betreffenden Gerät Windows 10 installiert wurde,
gewährt Microsoft eine Unterstützung für das Betriebssystem während der gesamten Lebenszeit des Geräts. Sie
werden also alle künftigen Updates inklusive neuer Funktionen erhalten. "Wir werden es noch sicherer machen und
neue Features und Funktionen über die Zeit hinweg hinzufügen - und das ohne Extra-Kosten", so Microsoft.
In welchen Editionen erscheint Windows 10?
Windows 10 erscheint in insgesamt sieben Varianten, wie wir
auch kürzlich berichteten. An Endanwender richten sich:
Windows 10 Home, Windows 10 Professional und Windows 10 Mobile (für Windows-Smartphones).
Hinzu kommen: Windows 10 Enterprise, Windows 10 Education, Windows 10 Mobile Enterprise und Windows IoT
Core.
Ich nutze Windows 7/8 in der Variante X - welche Windows-10-Version erhalte ich?
Die Upgrade-Pfade sehen wie folgt aus:
Windows 7:
Windows 10 Home erhalten Sie, wenn Sie Windows 7 Starter, Windows 7 Home Basic oder Windows 7 Home
Premium nutzen
Windows 10 Pro erhalten Sie, wenn Sie Windows 7 Professional oder Windows 7 Ultimate verwenden.
Windows 8:
Windows 10 Home erhalten Sie, wenn Sie Windows 8.1 nutzen
Windows 10 Pro erhalten Sie, wenn Sie derzeit Windows 8.1 Pro oder Windows 8.1 Pro für Studenten
verwenden.
Windows 10 Mobile erhalten Sie, wenn Sie aktuell ein Smartphone mit Windows Phone 8.1 besitzen.
Ist nach einem Gratis-Upgrade auf Windows 10 auch später eine saubere Neuinstallation von Windows 10 möglich?
Ja - das hat
Microsoft offiziell bestätigt. Voraussetzung ist, dass zunächst das Gratis-Upgrade innerhalb von Windows 7
oder Windows 8.1 auf Windows 10 durchgeführt werden. Später ist dann jederzeit auf dem gleichen Gerät eine
saubere Neuinstallation von Windows 10 möglich.
Bleiben beim Upgrade auf Windows 10 alle Programme erhalten?
Ja - darum bemüht sich jedenfalls Microsoft. Probleme kann es bei Anwendungen geben, die bei OEM-Rechnern
vorinstalliert mitgeliefert wurden. In der Regel dürfte der Wegfall der Bloatware aber nicht als gravierend schlimm
empfunden werden.
Außerdem fallen auch Anwendungen weg, die in Windows 7 oder Windows 8.1 zwar von Microsoft mitgeliefert
wurden, aber unter Windows 10 einfach nicht mehr existieren. Dazu gehören etwa die Spiele Solitaire, Minesweeper
und Hearts, die beim Wechsel auf Windows 10 durch zumindest teils neuen Versionen ersetzt werden.
Mit Windows 10 streicht Microsoft auch Media Center. Wer also Windows 8.1 mit Media Center nutzt, der muss unter
Windows 10 darauf verzichten. Diese Nutzer erhalten aber zumindest von Microsoft ohne Aufpreis eine neue
Anwendung, die das Abspielen von DVD-Filmen ermöglicht. Aus lizenzrechtlichen Gründen darf Microsoft eine solche
DVD-Abspielsoftware nicht einfach verschenken. Wer bisher die Media-Center-Erweiterung nicht genutzt hat und
unter Windows 10 dennoch DVD-Filme abspielen möchte, der sollte zum kostenlosen
VLC Media Player greifen.
Beim Upgrade auf Windows 10 muss die Installationsroutine aus technischen Gründen auch zunächst eine unter
Windows 7/Windows 8.1 genutzte Sicherheitssoftware deinstallieren und dann später unter Windows 10 wieder
installieren. Das geschieht automatisch und sollte keine Probleme bereiten, wenn die Sicherheitssoftware von den
jeweiligen Entwicklern für Windows 10 fit gemacht wurde. Wenn nicht, dann übernimmt der in Windows 10
eingebaute Windows Defender die Absicherung des Rechners, bis Sie manuell eine neue Sicherheitssoftware
installieren.
Wie sieht es mit der Hardware-Kompatiblität aus?
Das ist ein schwierigeres Thema und hängt letztendlich meistens von den Herstellern der Hardware ab. Bei aktueller
Hardware dürften die Hersteller in der Regel zeitnah zum Windows-10-Start passende Treiber ausliefern. Schließlich
hatten sie ja genug Zeit, ihre Hardware für Windows 10 fit zu machen.
Wenn nicht, dann kann es sein, dass eine Hardware nicht 100%ig kompatibel zu Windows 10 ist. Sie werden aber vor
dem Upgrade gewarnt, falls dies der Fall sein sollte. Windows 10 kommt aber auch mit noch mehr integrierten
Treibern für Standard-Geräte als die Vorgängerversionen. Einige alte Hardware könnte also durchaus auch unter
Windows 10 laufen.
Warum verschenkt Microsoft das neue Windows 10?
Windows XP und Windows 7 haben gezeigt, dass Windows-Anwender über lange Zeit ihrer Windows-Version treu
bleiben. Nur wenige Nutzer entschieden sich bisher für den Umstieg auf Windows 8. Durch die Gratis-Version will
Microsoft sicherlich zum Wechsel auf Windows 10 ermuntern. Es würde uns nicht wundern, wenn Windows 10 nach
dem Erscheinen binnen kurzer Zeit einen hohen Marktanteil erreicht. Und wer auf den Geschmack von Windows 10
auf dem Desktop-PC kommt, der greift vielleicht auch eher zu einem Windows-10-Smartphone oder -Tablet. Nebenbei
sorgt die verstärkte Nutzung von Windows 10 auch dafür, dass die in Verbindung damit angebotenen Microsoft-
Dienste (OneDrive, Office, etc) einen Zulauf erhalten.
Windows 10 FAQ - Häufige Fragen
Viele Neuerungen bedeuten auch viele Fragen, die wichtigsten beantworten wir im Rahmen unserer umfassenden
Windows 10-FAQ.
http://winfuture.de/special/windows10/faq/
Windows 10 Tipps
http://www.pc-magazin.de/bildergalerie/windows-10-tipps-god-mode-virtual-desktops-startmenue-cortana-
3091540.html
http://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Windows-10-Hilfe-Tipps-10984386.html
Windows 10 optimal einstellen: Wichtige Tipps für den Umstieg [Erinnerung]
http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/Specials/Tipps-optimal-einrichten-1166319/
Windows 10 Forum wo diskutiert wird über Windows 10
http://www.pctipp.ch/forum/
Schweiz
http://www.winfuture-forum.de/index.php?showforum=119
Deutschland
Windows 10 FAQ (Microsoft)
http://www.microsoft.com/de-ch/windows/windows-10-faq